Sonntag, 23. Dezember 2012

Chorweiler

Gestern wurde ich auf den wunderbaren Artikel des allzu netten Herr Frangenbergs aufmerksam gemacht und ich habe mich bepisst vor Lachen, aber was ein Glück für die Beteiligten, dass ich stubenrein bin.
Jedenfalls werden in diesem Artikel einige Schüler für ihre satirische Darstellung Chorweilers in der Abi-Zeitung verbal von dem Kölner Stadtanzeiger attackiert.
Wer sich selbst ein wenig an dem Artikel von dem gebildeten Herr Frangenberg belustigen will, der folge bitte folgendem Link:
http://www.ksta.de/chorweiler/abi-zeitung-waldorfschueler-verspotten-chorweiler,15187566,21161774.html?fb_action_ids=4046118803450&fb_action_types=og.recommends&fb_source=aggregation&fb_aggregation_id=246965925417366

Da dieser Konflikt für viel Aufregung sorgt und ich auf Aufregung stehe wie Neugeborene auf ihre Milch, fühle ich mich dazu aufgeheitert, mich ebenfalls verbal dazu einzumischen.

Zuerst einmal muss das Bild Chorweilers erläutert werden:
Eine junge Schwangere mit Zigarette; Nicht selten im Bezirk aber sozialpädagogisch verständlich. Die Erziehung der Jugendlichen verfolgt es nicht, über Verhütung oder überhaupt Sex zu reden. Das einzige, was wir heutzutage über Sex wissen, lernen wir aus Pornos oder unseren Freunden, die auch nicht gerade erfahrender sind als wir. Und natürlich setzt mit der Pubertät auch der Sexualtrieb ein und da es in Chorweiler nur von Alpha-Tierchen wimmelt, bleibt den Weibchen gar nichts anderes mehr übrig, als sich mit ihnen paaren zu wollen. Doch Kondome sind zu teuer, denn das ganze Geld geht weg für Zigaretten und Fast Food, der von den Jugendlichen anziehender wirkt als die Gemüseläden, die der Kölner City Center anbietet. Und diese Jugendlichen rauchen schon so einiges, um die Anziehung des anderen Geschlechts zu unterdrücken, aber irgendwann sollte man doch der Versuchung nachgehen, nicht wahr? Übrig bleiben neun Monate, bis das Engelsgesicht endlich den von Bus- und Automotoren vergasten Bezirk erblicken darf.
Und so kommen auch diese Großfamilien von 10 Cousins und 19 Cousinen zu Stande.
Der Staat zahlt den Bewohnern von Chorweiler nur genug zum Überleben, wenn Kindergeld dazu kommt. Ansonsten sind sie Untergebene der Konsumwelt, der sie sich unterordnen müssen, damit ihr Unterbewusstsein die Knechtschaft der wirtschaftlichen Hierarchie rechtfertigt. Denn heutzutage ist es doch so, dass die Armen nicht viel besitzen. Weder Geld noch Selbstbewusstsein. Und um dieses Gefühl der Leere zu füttern, nutzen sie City Center und den Markt, der Donnerstag und Samstag seinen Verkauf von Ware hat. Dies ist nicht zu verurteilen, sondern gilt bloß zu verstehen.

Gewaltbereite Jugendliche, posende Mädchen in Jogginghosen;
Ich wurde schon einige Male von Jugendlichen aus Chorweiler beschimpft, angemacht (manchmal aus sexueller Begierde (grr) oder aufgrund meines Kleidungsstils, der wirklich den Anschein macht, als hätte ich Geld) oder anderweitig diskriminiert. Meine Antwort darauf: Keine.
Denn auf diesen primitiven Mist lasse ich mich nicht ein und das ist auch die einzige Möglichkeit, dem größeren Ärger zu entgehen. Denn das einzige, wonach diese Jugendlichen fahnden, ist Respekt, doch das Bild, das ihr Umfeld ihnen über Außenstehende bietet, ist respektlos oder verspottend, so wie Sie den Artikel dargestellt haben z.B., Herr Frangenberg. Das einzige, was diese Jugendlichen wollen, ist Respekt und Geld. Respekt verwechseln sie jedoch mit Angst, den sie den anderen einflößen wollen und das Geld bekommen sie dann von den Beängstigten. Grund für diese soziale Umkonditionierung ist u.A. der tagtägliche Überlebenskampf, den einige Jugendliche ausgesetzt sind. Sie machen Geld mit Drogen, kleinem Diebstahl, großem Diebstahl, Prostitution usw. Wenn sie dann mehr als genug Geld haben, setzt ihr von den Massenmedien gekränktes Ego ein und sie wollen immer mehr besitzen, als sie eigentlich brauchen.
Ich rechtfertige hiermit nicht die Gewaltbereitschaft, sondern versuche sie bloß zu verstehen, und Verständnis ist zum Beispiel eine weitere Tugend, die diese Jugendlichen verlangen und von einem wichtigen Organ, dem Staat nicht bekommen.
Der Trend, u.A. aufgrund von der Vorliebe zu Hip-Hop und Gemütlichkeit oder aber auch dem Zwang, weil normale Hosen mit dem Budget oder dem Mainstream nicht übereinstimmen, den posende Mädchen mit Jogginghosen ausstrahlen, muss mit Stolz gefestigt werden. Denn Schwäche in Chorweiler zu zeigen ist so gut wie ein Todesurteil.
Dies sind nur Theorien, jedoch lügt die Praxis leider nicht. Um diese Vorurteile zu verstehen, muss man empiristisch sozialpädagogische Kenntnisse haben.

Die Vorurteile, die die Abi-Zeitung der Waldorfschule spöttisch darstellen, werden mehr als nur selten in Chorweiler bestätigt. Als ich in Kontakt mit Schülern der Waldorfschule kam, dachte ich mir nur eins:
Die können eh nur ihren Namen tanzen. Und selbst das konnten sie alle nicht wirklich gut. Schade drum. Als Facebook dementierter Konsumsüchtiger jedoch kommen Vorurteile vor. Aber hinter diesem Vorurteil entdeckte ich irgendwann etwas viel Bedeutenderes als nur Intelligenz hinter diesen Schülern, was wahrscheinlich in dieser Schule voller Namenstänzer gefördert wird: Das soziale Engagement.
Die Schüler arbeiten an Jahresarbeiten, wo sie z.B. in Kontakt mit Obdachlosen kommen, um ihre Lebensweise zu entdecken und zu verstehen. Einige dieser Schüler der Schule zeigten sogar soviel Verständnis, dass sie kurz vor den Weihnachtstagen sich planen zu treffen, um Weihnachtsgebäck an die Obdachlosen zu verteilen. Was für eine nette Idee. Schade, dass ich ein Zu Hause habe. Doch das ist nur einer von vielen sozialen Tätigkeiten, die ihre Wurzeln bei den pädagogischen Kenntnissen der Lehrer tragen. In den 15 Jahren, die diese Schule existiert, haben sie Werkstätte errichtet, um Angebote für Jugendliche und Kinder aus ihrem Bezirk anzubieten. Die Stadtwerkstatt „Canyon Chorweiler“ wurde errichtet, in deren Zentrum eine Kletterhalle steht, die ebenfalls Angebote für das Viertel macht, wo Kinder und Jugendliche sich vergnüglich auf eine imaginäre Bergsteigerreise machen können. Und welcher Jugendliche träumt nicht davon, sich beim Klettern den Hals oder ein Bein zu brechen? So berichtet es jedenfalls der Volksmund, der ihnen mit den Worten „Hals- und Beinbruch“ viel Vergnügen wünscht.
Die Schule wirkt sich auch kulturell auf den Bezirk aus, denn sie laden ihre benachbarten Schulen für Theateraufführungen ein.
Und diese Schule war eine von wenigen Beteiligten, die sich für die Renovierung des S-Bahnhofes Chorweiler-Nord eingesetzt haben, um den sich der Staat von sich aus eigentlich hätte kümmern müssen.
Aber genug von der Schmeichelei über die Waldorfschule. Ich bin ja immerhin nicht dafür da, um Werbung für diese entzückende Schule zu machen, unabhängig davon, wie sie mich mit ihrer Innenarchitektur und ihrem Gehalt an hübschen Mädchen begeistert. Meine Schule ist auch gar nicht mal so scheiße.

Nun folgt der eigentliche Spaß. Herr Frangenberg, sie haben sich mit dem falschen Publikum angelegt, denn so jemand wie ich versteht was von der Propaganda, die sie bezwecken wollen.
Ihr erster Abschnitt ist eine oberflächliche Inhaltsangabe über die Abi-Zeitung, die ziemlich parteiisch und verspottend ist. Sie stellen also Jugendliche, die Chorweiler verspotten, verspottend dar. Ziemlich widersprüchlich, nicht wahr?
Erstes Merkmal der Propaganda.
Der zweite Abschnitt ist nicht gerade besser. Ihren verspottenden Ton nehmen sie nicht ab, denn es folgen Worte wie „(…), über den sich die Schüler lustig machen“ (Z. 6) oder „(…)- nur aus Chorweiler selbst ist nach Angaben der Schule so gut wie nie jemand dabei.“
Letzteres brachte mich mehr als nur zum Schmunzeln. Aus Chorweiler selbst also. Denken sie mal einen Moment an die Postleitzahl, die Chorweiler mit anderen Bezirken verbindet und wie viele davon sozial nur ein wenig mehr zu bieten haben w.z.B. Seeberg oder Chorweiler-Nord und überprüfen sie dann noch mal die Zahlen der Schüler, die diese Schule besuchen. Und Worte wie „so gut wie nie jemand dabei“? Unpräziser geht’s wohl nicht. Fakten sind nicht ihre Stärke, ist mir aufgefallen.
Im dritten und vierten Abschnitt beziehen sie sich auf Worte von Politikern. Dies würde ich nun gerne auch tun.

1. „Hier werden alle nur denkbaren Vorurteile über sozial benachteiligte Jugendliche im Umfeld der Schule geschürt. Es ist mir unverständlich, dass die beteiligten Lehrer augenscheinlich nicht im Vorfeld der Mottotage über die diskriminierenden Aspekte und das mögliche Konfliktpotenzial des Mottotags gesprochen haben.“ –Bezirksbürgermeisterin Cornelie Wittsack-Junge
Übersetzt in meine Denkweise bedeutet das: "Hier werden alle nur denkbaren Vorurteile über sozial benachteiligte Jugendliche im Umfeld der Schule geschürt und das ist auch gut so. Die Schüler sind zu mir gekommen und haben sich zu rechtfertigen versucht mit ihrem sozialen Engagement, aber da sie mit ihrem Artikel eine Propaganda anzetteln wollen, kommen lobende Worte nicht so gut. Darum muss ich Sätze äußern wie „Es ist mir unverständlich, dass die beteiligten Lehrer augenscheinlich nicht im Vorfeld der Mottotage über die diskriminierenden Aspekte und das mögliche Konfliktpotenzial des Mottotags gesprochen haben“, dabei beweist das eigentlich nur, dass ich in der Schule nicht aufgepasst habe und die Bedeutung von Satiren nicht verstanden habe und dass dieses Konfliktpotenzial sich auf den Staat richten könnte und ich deshalb den Artikel unterstützen muss, damit sich dieser Hass gegen die Schule richtet. Hihi.“ (Verdammt gerissen, diese Politiker)
2. „Da braucht man keinen weiteren Hohn und Spott durch Gleichaltrige. (…) Irgendwas mit „Unreifezeugnis“ und „verdient“ und „Schüler der Waldorfschule“ – (frei nach Herr Frangenberg)
Schon allein die Tatsache, dass sie die Bürgermeisterin nicht 1:1 zitieren, legt das zweite Merkmal einer Propaganda vor. Wissen sie, Künstler erzählen Lügen, um auf die Wahrheit hinzuweisen. Politiker lügen, um die Wahrheit zu vertuschen. Nehmen wir mal an, diese Namenstänzer hätten das Potenzial, Künstler zu sein. Dann würden sie mit ihrer übertriebenen Darstellung von Chorweiler den Menschen die Wahrheit zeigen. Sie hingegen, mit ihren politischen Freunden, die sie nur als Instrumente ihrer Propaganda nutzen, versuchen genau diese Wahrheit, mit der sich der Bezirk auseinandersetzen sollte, zu vertuschen. Meine Stimme haben sie.
Nun zu den Worten der Bürgermeisterin, bei denen sie sich getraut haben, sie zu veröffentlichen.
Natürlich braucht man Hohn und Spott. Vielleicht nicht durch Gleichaltrige, jedoch von wem sonst? Die Erwachsenen unterliegen zu sehr dem Kapitalismus, als sich auflehnen zu wollen und Kinder sind mit besseren Dingen beschäftigt. Also warum nicht wir? Die abgefuckte und kaputte Jugend?
Hohn und Spott verdeutlicht mehr als die Realität die sozialen Missstände, die in Chorweiler zu bemerken sind. Und natürlich sind die Jugendlichen in Chorweiler mit den Arbeitsplätzen benachteiligt, aber dieser Spott weist nur daraufhin, dass es nicht so weitergehen kann. Und anstatt sich um Veränderung, also Verbesserung zu kümmern, kümmert die Politik sich um Propaganda zur Stillung der Aufruhr, die dieser Spott bezwecken kann.
Und das „Unreifezeugnis“ geht ja wohl an die gesamte Politik, denn sie sind nicht dazu fähig, uns aus sozialen Missständen zu befreien.
„Parteien sind zum Schlafen da – und zum schrecklichen Erwachen.“ Stand mal in der „Zeitung 883“ im Jahre 1971. Sie sollten mal mehr Zeitung lesen, Herr Frangenberg oder haben sie Angst, noch etwas zu lernen? Während unser Parteiensystem die Bevölkerung in den Halbschlaf wiegt, werde ich der Weckmann sein, den man nach einem erfolgreichen Feldzug zu vernaschen versucht.
3. „Ein ganzes Viertel wird in einen Topf geworfen (…) Bla bla, irgendwas mit faschistischer Innenpolitik und dass sie es nicht so schlimm fände, wenn Jugendliche auf Probleme hinweisen würden bla bla bla (wieder frei nach Frangenberg) (…) Schlimm ist aber, wenn man sich über andere lustig macht. (…) Kontakt ins Viertel ist Mühsam“ –Gisela Manderla.
Zuerst müssen sie verstehen, dass die Schüler sich auch über sich selbst lustig machen, immerhin gibt es unter ihnen auch Raucher, Schwangere, Jogginghosentragende und gewaltbereite Jugendliche, auch wenn dies nur nonverbal ist. Also sind es nicht nur andere, über die sie sich lustig machen, sondern auch sich selbst. Und würde man stets bloß auf die Probleme hinweisen, so wie sie es tun, würde nur eine Sitzung nach der anderen folgen, um zu besprechen, was man ändern könnte, aber etwas in die Tat umzusetzen, ist nicht so die Stärke der Politiker. Natürlich ist der Kontakt ins Viertel mühsam, aber mit ihrer Propaganda, Herr Frangenberg, wird’s nur noch mühsamer. Ganz schön engstirnig, Herr Frangenberg. Sie haben wohl nicht die besten Gene.

Weiter geht’s mit dem fünften Abschnitt. Sehr gut. Aufregung lese ich immer gerne. Da salutiert mein Schwanz immer wieder gerne zu. Aufregung ist nicht umsonst erregend, denn es ist der Beweis, dass man Salz in die Wunde der Politiker und des Bezirks Chorweiler gerieben hat. Und wofür sind Wunden da? Um sie zu schließen. Da reicht kein Pflaster, um sie zu überdecken, sondern dafür benötigt es Behandlung. Die Autoren der Abi-Zeitung mussten sich definitiv entschuldigen, weil Leute wie sie den Hebel in der Hand halten und über die Existenz dieser Schüler entscheiden und würden sie sich nicht entschuldigt haben, wäre die Existenz dieser Schüler gefährdet. Sehr menschlich von ihnen. Jemanden dazu zu zwingen, sich für das Augen öffnen vieler Menschen, zu entschuldigen.
Hier kommt wieder fast ein Zitat, wenn Herr Frangenberg sich nicht wieder mit der Wortverdrehung bekannt gemacht hätte. Der Schulleiter ist selbstverständlich dagegen, denn ihm droht der Verlust seines Arbeitsplatzes, wenn er das asoziale Verhalten dieser Autoren dulden würde. Ihm bleibt nichts anderes übrig.
„Wir sind vor 15 Jahren mit der Schule nach Chorweiler gegangen mit der festen Absicht, uns dem Viertel gegenüber zu öffnen und mit ihm zusammenzuleben.“
Das machen sie auch gut so. Die ersten Schritte sind ihnen schwer gefallen, aber sie kommen voran. Bleiben sie dran. Liebe Leser, ich möchte euch noch mal daran erinnern, was diese Schule schon alles für das soziale Engagement in ihrem Bezirk gesorgt hat.
Der sechste Abschnitt war so belustigend wie auch erschreckend, dass mir beinahe übel wurde.
„Würden Chorweiler Kinder auf die Waldorfschule gehen, wäre der Brückenschlag gelungen.“ Genial. Er lässt es so erscheinen, als ob er für die Vermischung der Chorweiler Jugendlichen mit denen der Besucher der Waldorfschüler wäre, obwohl er im ganzen Artikel zuvor eher dafür sorgt, dass den Schülern mehr als nur ihre Smartphones in Chorweiler abhanden kommt. Dann kommen sie mit ein paar Zahlen und es mag den Anschein geben, die Schule wäre so preiswert, dass auch benachteiligte Jugendliche aus Chorweiler diese Schule besuchen könnten. Aber sie wollen einfach nicht. Die sozialen Gruppen unterscheiden sich momentan zu sehr. Anstatt für Propaganda zu sorgen sollten sie sich eher um die Verschmelzung als um die Entfremdung dieser sozialen Gruppen kümmern. Die Schule macht gute Schritte dahin. Halten sie sie also nicht mit ihren Müll von Wortmischmasch und Leserschaft davon ab.

„Ich weiß nicht, warum wir an die Leute rankommen, (Wegen Leuten wie Frangenberg) (…), einen wirklichen Kontakt herzustellen ist mühsam.“ –Herr Schulze.
Ich glaube daran, dass diese Schule die psychologische Hemmschwelle überwinden wird und die Chorweiler Jugendlichen mit dem Waldorfprofil sich übereinstimmen können. Dafür muss die Erziehungspolitik intensiviert werden, damit die Jugendlichen den mentalen Tritt in den Arsch bekommen, um sich dazu motiviert zu fühlen, aus ihrem Leben etwas anzufangen. Außerdem ist der Gehalt an Marihuanakonsumenten in Chorweiler recht groß und an der Waldorfschule ebenfalls nicht gering. Also falls ihr das hier alles gelesen habt, druckt es aus (Papier hat einen hohen Brennwert) und verzieht euch nach Chorweiler, denn Gras verbindet und irgendwer baut immer.

War gar nicht mal so schwer, eine Propaganda zu schreiben. Ich sollte auch Zeitungsredakteur werden. Jedoch verfolge ich keine Absicht mit diesem Text, außer mit triefendem Sarkasmus über die Menschlichkeit meine Leser ins Gesicht zu spucken.
Passen sie auf sich auf, und vor allem auf ihre Kinder, Herr Frangenberg, wenn sie Chorweiler durchkreuzen sollten, denn sie könnten verloren gehen, wie das Verschwinden von dem kleinen Mädchen es beweist. Aber sie setzen sich ja nicht so gerne mit der Realität auseinander, ich vergaß.



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